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Sherry

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Sherry, der beliebte Dessertwein aus Andalusien, ist so facettenreich wie die Kultur des Landes selbst. Egal ob trocken oder restsüß, ob reduktiv oder oxidativ - es gibt den perfekten Sherry für jeden Geschmack.

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Sherry: Der Herrscher der spanischen Weine

Sherry ist ein Wein, der von Tradition, Eleganz und Komplexität geprägt ist. Er zieht sowohl Kenner als auch Neugierige in seinen Bann und bietet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Doch was genau ist Sherry und was macht ihn so besonders? In diesem detaillierten Leitfaden entführen wir Sie in die Welt des Sherrys. Von seiner Herkunft und Geschichte über die Herstellung bis hin zu Verzehrempfehlungen und faszinierenden Fun Facts. Lassen Sie sich von der faszinierenden Welt des Sherrys begeistern. Finden Sie heraus, weshalb dieser Wein für jeden Weinkenner ein absolutes Muss ist.

Was ist Sherry?

Sherry ist ein verstärkter Wein (engl. fortified wine), der in Andalusien im Süden Spaniens hergestellt wird. Er besticht durch seine besondere Herstellungsweise und das breite Spektrum an Geschmacksrichtungen, das von trocken und nussig bis süß und fruchtig reicht. Die Zugabe von Branntwein im Produktionsprozess verleiht Sherry seinen typischen Alkoholgehalt, der in der Regel zwischen 15 % und 22 % liegt.

Die Vielfalt der Sherrysorten

Sherry ist ein äußerst vielseitiger Wein, der in unterschiedlichen Stilen erhältlich ist. Zu den bekanntesten Sorten zählen:

Fino: Ein heller, trockener Sherry mit einem feinen, leicht nussigen Geschmack. Er reift unter einer Schicht Florhefe, die ihm seine charakteristische Leichtigkeit verleiht.

Manzanilla: Ähnlich wie Fino, jedoch ausschließlich in der Küstenstadt Sanlúcar de Barrameda hergestellt. Er hat eine frische, salzige Note, die ihn besonders lebendig macht.

Amontillado: Ein Sherry, der zunächst wie ein Fino unter Florhefe reift und anschließend eine oxidative Reifung durchläuft. Dies führt zu einem nussigen, komplexen Aroma.

Oloroso: Ein dunkler, reicher und vollmundiger Sherry, der ausschließlich oxidativ reift. Er zeichnet sich durch intensive Aromen von Nüssen, Trockenfrüchten und Gewürzen aus.

Palo Cortado: Eine rare Sherrysorte, die die Eleganz eines Amontillado mit der Tiefe eines Oloroso vereint. Er bietet ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.

Pedro Ximénez (PX): Ein süßer Sherry aus getrockneten Pedro-Ximénez-Trauben, bekannt für seine intensive Süße sowie Aromen von Rosinen und Schokolade.

Cream Sherry: Eine Mischung aus Oloroso und süßen Sherrysorten wie PX, die einen lieblichen, cremigen Geschmack bietet.

Jede dieser Sorten hat ihren eigenen Charme und eignet sich für unterschiedliche Anlässe und Geschmäcker.

Sherry-Verkostung-mit-zwei-Glaesern

Besonderheiten, die Sherry einzigartig machen

Sherry hebt sich in vielerlei Hinsicht von anderen Weinen ab. Hier sind einige der Merkmale, die Sherry so besonders machen:

1. Das Solera-System: Sherry wird durch ein komplexes Reifungsverfahren namens Solera hergestellt, bei dem Weine verschiedener Jahrgänge miteinander vermischt werden. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Qualität und einen konstanten Geschmack über die Jahre hinweg.

2. Florhefe: Eine spezielle Art von Hefe, die sich auf der Oberfläche des Weins bildet und entscheidend für den Charakter von Fino und Manzanilla ist. Sie schützt den Wein vor Oxidation und verleiht ihm seine frischen, floralen Aromen.

3. Oxidative Reifung: Einige Sherrysorten, wie Oloroso, reifen in Fässern ohne Schutz durch Florhefe. Dies führt zu einer intensiven Oxidation, die dem Sherry seine tiefen, komplexen Aromen verleiht.

4. Vielfalt der Böden: Die Region um Jerez bietet verschiedene Bodentypen, einschließlich der berühmten Albariza-Kreideerde, die den Trauben ihren besonderen Charakter verleiht.

Die Herkunft des Sherrys: Ein Geschenk Andalusiens

Sherrys Wurzeln liegen tief in der spanischen Region Andalusien, insbesondere im sogenannten „Sherry-Dreieck“, das die Städte Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María umfasst. Dieser Bereich ist bekannt für seine kalkhaltigen Böden und das ideale Klima, das die Produktion dieser Weine ermöglicht.

Die magische Region Jerez

Jerez de la Frontera ist das Zentrum der Sherry-Herstellung, bekannt für ihre ausgedehnten Weinberge und historischen Bodegas, in denen der Sherry seit Jahrhunderten produziert wird. Die geografische Lage nahe dem Atlantik schafft ein besonderes Mikroklima, welches den Weinen ihre charakteristische Frische und Komplexität verleiht.

Schwarze-Faesser-auf-dem-Marktplatz-von-Jerez

Die Rolle von Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María

Sanlúcar de Barrameda, eine malerische Küstenstadt, ist die Heimat des Manzanilla-Sherrys. Der Einfluss des maritimen Klimas verleiht diesem Sherry eine unverwechselbare salzige Note. El Puerto de Santa María ist ebenfalls Teil des Sherry-Dreiecks und trägt zur Vielfalt der in dieser Region produzierten Sherrys bei.

Die faszinierende Geschichte des Sherrys

Die Geschichte des Sherrys reicht weit zurück und ist geprägt von kulturellen Einflüssen und Traditionen. Hier ist ein Überblick über die wichtigsten Etappen in der Geschichte dieses edlen Weins:

Die Ursprünge: Phönizier und Römer

Die Weinproduktion in der Umgebung von Jerez geht auf die Phönizier zurück, die etwa 1100 v. Chr. in dieser Gegend ansässig wurden. Sie brachten die Weinrebe in die Region und legten damit den Grundstein für die späteren Weinproduktion. Die Römer übernahmen diese Tradition und erweiterten sie, was zur Verbreitung des Weinbaus in ganz Spanien führte.

Die Mauren und der Einfluss des Al-Andalus

Mit dem Einzug der Mauren im 8. Jahrhundert erlebte die Region eine kulturelle Blütezeit. Obwohl der Koran den Konsum von Alkohol untersagt, förderten die Mauren den Anbau von Trauben für die Herstellung von Traubensaft und medizinischen Tinkturen. Die in dieser Zeit entwickelten Techniken legten die Grundlage für die spätere Sherry-Produktion.

Die Christianisierung und der Aufstieg des Sherrys

Nach der Rückeroberung durch die Christen im 13. Jahrhundert gewann der Weinbau erneut an Bedeutung. Im Jahr 1264 eroberte König Alfonso X die Region zurück und förderte den Export von Wein nach England. Die englischen Händler waren entscheidend für die Verbreitung des Sherrys in Europa und trugen maßgeblich zu seiner Popularität bei.

Das goldene Zeitalter des Sherrys

Im 16. und 17. Jahrhundert erreichte der Sherry seine größte Popularität. Der englische Adel und der Königshof waren von diesem spanischen Wein fasziniert, und er wurde zu einem begehrten Exportartikel. Zu dieser Zeit entstanden viele der heute bekannten Sherry-Marken.

Die Moderne und der Sherry-Boom

Im 19. und 20. Jahrhundert erlebte der Sherry eine erneute Blütezeit. Die Einführung moderner Produktionsmethoden und der weltweite Export trugen zur Festigung seines Rufs bei. Heutzutage ist Sherry ein international geschätzter Wein, sowohl von Kennern als auch von neuen Generationen von Weinliebhabern.

Die Herstellung von Sherry: Ein komplexer Prozess

Die Herstellung von Sherry ist ein faszinierender Prozess, der traditionelle sowie innovative Techniken vereint. Die Kombination aus Natur und menschlichem Können erzeugt einen Wein, der einzigartig und unverwechselbar ist. Lassen Sie uns die einzelnen Schritte dieses Prozesses näher betrachten.

Die Traubenlese: Der Beginn des Sherrys

Die Trauben für Sherry stammen hauptsächlich von drei Rebsorten: Palomino, Pedro Ximénez und Moscatel. Die Palomino-Traube ist die wichtigste Sorte für trockene Sherrys wie Fino, Manzanilla, Amontillado und Oloroso. Pedro Ximénez und Moscatel werden für süße Sherrys genutzt.

Die Traubenlese erfolgt in der Regel von Ende August bis Anfang September. Dabei ist es wichtig, den optimalen Reifegrad der Trauben abzuwarten, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten. Nach der Ernte gelangen die Trauben schnell in die Weinkeller, um ihre Frische zu bewahren.

Die Gärung: Der erste Schritt zur Verwandlung

Nachdem die Trauben gepresst wurden, wird der Saft zur Gärung in Edelstahltanks oder Holzfässer gefüllt. Hier beginnt die alkoholische Gärung, bei der die natürlichen Hefen den Zucker in Alkohol umwandeln. Dieser Prozess dauert in der Regel einige Wochen und führt zur Bildung eines jungen Weins mit einem Alkoholgehalt von etwa 11 bis 12 Prozent.

Die Verstärkung: Der entscheidende Unterschied

Ein wesentlicher Schritt in der Sherry-Herstellung besteht darin, den Wein durch die Zugabe von Branntwein zu verstärken. Je nach gewünschtem Stil wird der Alkoholgehalt auf etwa 15 % bis 18 % angehoben. Dieser Prozess unterscheidet Sherry von vielen anderen Weinen und ermöglicht die Entfaltung seiner besonderen Aromen.

Fino und Manzanilla: Diese Sherrys werden auf etwa 15 % Alkoholgehalt verstärkt und lagern unter einer Schicht Florhefe, die den Wein vor Oxidation schützt und ihm seine charakteristischen frischen Aromen verleiht.

Oloroso: Bei Oloroso-Sherrys wird der Alkoholgehalt auf etwa 17 % bis 18 % erhöht, sie reifen ohne Florhefe und durchlaufen eine oxidative Reifung, die ihnen ihre tiefen und komplexen Aromen verleiht.

Die Reifung im Solera-System: Kunst und Wissenschaft

Das Solera-System bildet das Herzstück der Sherry-Produktion. Es handelt sich um ein einzigartiges Reifungsverfahren, bei dem Weine unterschiedlichen Alters in einem gestuften System von Fässern gelagert werden. Der jüngste Wein befindet sich in den obersten Reihen, während der älteste in den unteren Reihen lagert.

Jedes Jahr wird ein Teil des gereiften Weins aus den unteren Reihen entnommen und durch jüngeren Wein aus den oberen Reihen ersetzt. Dieses System ermöglicht eine kontinuierliche Vermischung der Weine und sorgt für eine gleichbleibende Qualität über die Jahre hinweg.

Sherry-Verkostung-auf-den-Daechern-von-Jerez

Die abschließende Lagerung und Abfüllung

Nach der Reifung im Solera-System wird der Sherry zur weiteren Lagerung in Flaschen abgefüllt. Einige Sherrys, insbesondere die höherwertigen, können vor dem Verkauf noch in Flaschen weiterreifen, wodurch ihre Aromen weiter verfeinert werden.

Inhaltsstoffe von Sherry: Ein Blick ins Glas

Die Inhaltsstoffe eines Sherrys sind entscheidend für sein bemerkenswertes Aroma und seinen Geschmack. Lassen Sie uns die Hauptbestandteile betrachten, die einen Sherry ausmachen.

Alkohol

Der Alkoholgehalt von Sherry liegt meist zwischen 15 % und 22 %. Er verleiht dem Wein seine kräftige Struktur und spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Aromen während der Reifung.

Säuren

Die Säure im Sherry stammt von den natürlichen Fruchtsäuren der Trauben und sorgt für Frische und Balance im Wein, während sie zur Geschmacksvielfalt beiträgt. Art und Menge der Säure variieren je nach Sherrystil.

Zucker

Der Zuckergehalt im Sherry variiert stark je nach Sorte. Trockene Sherrys wie Fino und Manzanilla enthalten nahezu keinen Restzucker, während süße Sorten wie Pedro Ximénez reich an natürlichem Zucker sind, der aus den getrockneten Trauben resultiert.

Phenole und Aromen

Phenole sind chemische Verbindungen, die maßgeblich für das Aroma und den Geschmack des Sherrys verantwortlich sind. Sie entstehen während der Gärung und Reifung und beeinflussen die Vielfalt der Aromen, die von fruchtig und blumig bis hin zu nussig und würzig reichen.

Mineralien und Nährstoffe

Die Böden in der Region Jerez sind mineralreich, was sich im Wein widerspiegelt. Diese Mineralien tragen zur Komplexität und Tiefe des Sherrys bei und verleihen ihm seinen einzigartigen Charakter.

Verzehrempfehlungen: Der perfekte Genuss von Sherry

Sherry ist ein äußerst vielseitiger Wein, der sich hervorragend für diverse Anlässe und Kombinationen eignet. Hier sind einige Verzehrempfehlungen, um das Beste aus Ihrem Sherry-Erlebnis herauszuholen.

Serviertemperatur

Fino und Manzanilla: Diese Sherrys sollten gut gekühlt bei etwa 7-9 °C serviert werden, um ihre Frische und feinen Aromen optimal zur Geltung zu bringen.

Amontillado und Palo Cortado: Eine Temperatur von etwa 12-14 °C ist ideal für die Komplexität dieser Sherrys.

Oloroso, Pedro Ximénez und Cream Sherry: Diese süßen Sherrys können bei Raumtemperatur oder leicht gekühlt serviert werden, um ihre intensiven Aromen zu entfalten.

Gläserwahl

Verwenden Sie ein Glas mit einem bauchigen Kelch und einer sanft verjüngten Öffnung, um die Aromen des Sherrys optimal einzufangen. Ein klassisches Weißweinglas oder ein speziell für Sherry entwickeltes Glas sind hierfür ideal.

Sherry als Aperitif

Fino und Manzanilla eignen sich hervorragend als Aperitif, um den Gaumen zu erfrischen und den Appetit anzuregen. Servieren Sie sie mit Oliven, Mandeln oder Tapas für einen authentischen spanischen Genuss.

Sherry zu Speisen

Fino und Manzanilla: Diese trockenen Sherrys passen hervorragend zu Meeresfrüchten, gegrilltem Fisch und leichten Vorspeisen wie Gazpacho.

Amontillado: Die nussigen Aromen harmonieren perfekt mit gereiftem Käse, Schinken und Pilzgerichten.

Oloroso: Dieser kräftige Sherry ergänzt geschmortes Fleisch, Wildgerichte und herzhafte Eintöpfe perfekt.

Pedro Ximénez: Die intensive Süße dieses Sherrys ist eine ideale Ergänzung für Desserts wie Schokoladenkuchen, Eiscreme oder Blauschimmelkäse.

Sherry als Digestif

Nach einem opulenten Essen ist ein Glas Oloroso oder Pedro Ximénez ein wunderbarer Abschluss. Er verwöhnt die Sinne und rundet das Genusserlebnis ab.

Fun Facts über Sherry: Interessantes auf einen Blick

• Sherry ist kein Name für einen Wein aus einer bestimmten Traube. Während viele Weine nach ihren verwendeten Trauben benannt werden, bezieht sich der Name „Sherry“ auf die Region, in der er hergestellt wird, sowie auf den besonderen Herstellungsprozess.

• Einzigartige Solera-Nummer: Jede Bodega hat ihre eigene „Solera“-Nummer, die angibt, wie viele Jahre der älteste Wein in den Solera-Fässern gereift ist. Dies ist ein Zeichen von Tradition und Qualität.

• Die älteste Bodega: González Byass, gegründet 1835, gehört zu den ältesten noch bestehenden Bodegas und ist bekannt für ihren ikonischen Tío Pepe Fino Sherry.

• Unterschiede in der Alterung: Einige Sherrys können über 30 Jahre reifen und lagern in alten Eichenfässern, die dem Wein eine einmalige Komplexität verleihen.

• Einfluss des Klimas: Der Levante-Wind (Ostwind) und der Poniente-Wind (Westwind) spielen eine wichtige Rolle in der Reifung, da sie die Bildung der Florhefe beeinflussen.

• Internationaler Tag des Sherrys: Der Internationale Sherry-Tag wird jedes Jahr am 26. Mai gefeiert, um diesen besonderen Wein zu würdigen.

• Sherry im Literaturschatz: William Shakespeare erwähnte Sherry in mehreren seiner Werke, darunter „Henry IV“, wo er Sherry als „Sack“ bezeichnete.

Wissenswertes über Sherry: Was Sie vielleicht noch nicht wussten

Alterung in Botas: Sherry wird in traditionellen Eichenfässern, den sogenannten Botas, gelagert. Sie sind weniger als zur Hälfte gefüllt, um die Bildung von Florhefe zu ermöglichen.

Verbotene Mischung: Im Jahr 1996 verbot die EU die Nutzung des Begriffs „Sherry“ für Weine, die außerhalb der Region Jerez hergestellt werden. Dies schützt die Authentizität.

Kalorienbewusst: Trockene Sherrys wie Fino und Manzanilla sind kalorienarm und daher für gesundheitsbewusste Weinliebhaber geeignet.

Unterschiedliche Bodenarten: Die Albariza-Böden der Region sind besonders gut geeignet, Wasser zu speichern, was den Trauben in den trockenen Sommermonaten zugutekommt.

Verwendung in der Küche: Sherry wird häufig in der spanischen Küche eingesetzt, um Saucen und Marinaden zu verfeinern und den Gerichten Tiefe und Geschmack zu verleihen.

Internationaler Einfluss: Obwohl Sherry aus Spanien stammt, hat er weltweit Anhänger, besonders in Großbritannien, wo er seit Jahrhunderten geschätzt wird.

Sherry-Tourismus: Die Region um Jerez zieht jährlich tausende von Touristen an, die die Bodegas besuchen und vor Ort die Vielfalt der Sherrys entdecken.

Vielfalt der Aromen: Sherry bietet ein Spektrum von über 300 Aromen, von Zitrusfrucht und grünem Apfel bis hin zu Haselnuss und geröstetem Kaffee.

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