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Spätlese

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Einleitung: Die Poesie der Reife

Im Reich der Weine gibt es eine Kategorie, die die Geduld und die Kunst des Wartens zelebriert: Spätlese. Diese Weine sind das Ergebnis eines harmonischen Zusammenspiels zwischen Natur und Winzerkunst. Ob als kostbarer Weißwein, tiefer Rotwein oder als Grundlage für besondere Liköre. Sie erzählen von den späten Tagen des Herbstes. Wenn die Trauben unter der wärmenden Sonne zu voller Süße und Komplexität reifen. In jeder Flasche ist die Essenz der Zeit selbst eingefangen. Sei es aus der Vinothek eines renommierten Weinguts oder dem Keller eines leidenschaftlichen Sammlers.

Definition: Das Wesen der Spätlese

Spätlese ist ein Ausdruck der Feinheit und des Feingeschmacks. Er kennzeichnet Weine, die aus Trauben hergestellt werden, die nach der regulären Erntezeit gelesen werden. Dieses Warten ermöglicht eine außergewöhnliche Anreicherung von Zucker und Aromen. Das führt zu Weinen mit erhöhtem Alkoholgehalt und einer unvergleichlichen Geschmackstiefe. Spätlese-Weine können die ganze Bandbreite von lieblich bis feinherb umfassen. Und sie dienen als exzellente Basis für edle Liköre sowie als herausragende Vertreter der Rot- und Weißweine.

Geschichte: Die Entstehung der Spätlese

Die Entstehung der Spätlese ist eine Geschichte voller Zufälle und glücklicher Umstände. Die Tradition der Spätlese reicht zurück bis ins 18. Jahrhundert, als ein verspäteter Erntebefehl zu einer ungewollten, aber glücklichen Entdeckung führte. Trauben, die von der Edelfäule befallen waren, erzeugten einen Wein von unerwarteter Süße und Intensität. Die Entdeckung, dass Trauben, die länger am Weinstock verbleiben, konzentriertere Aromen und eine höhere Süße entwickeln, revolutionierte die Weinherstellung. Im Laufe der Zeit wurde das Prinzip der Spätlese formalisiert. Es entstand ein System, das die Qualität und den Charakter dieser einzigartigen Weine sichert. Heute ist die Spätlese ein geschätztes Prädikat. Es steht für die Fähigkeit, außergewöhnliche Momente in der Natur einzufangen. Und sie in einem Glas Wein zum Ausdruck zu bringen. Dieser historische Zufall im deutschen Rheingau markierte die Geburtsstunde der Spätlese. Einer Wein-Kategorie, die seitdem für ihre Qualität und ihren einzigartigen Charakter geschätzt wird.

Speatlese-Weine-auf-Weinfass

Herkunft: Von deutschen Hängen und darüber hinaus

Die Spätlese hat ihre Wurzeln in Deutschland, insbesondere in Regionen wie der Mosel, dem Rheingau und der Pfalz. Doch ihr Ruhm hat sich weltweit verbreitet. Diese Weine verkörpern die deutsche Präzision und Hingabe zur Qualität. Sie haben aber auch in anderen Ländern mit geeignetem Klima und Terroir Anerkennung gefunden. Österreich, einige Teile der USA und Neuseeland bieten ebenfalls ideale Bedingungen für die Produktion von Spätlese-Weinen. Die geografische Vielfalt dieser Weine zeigt, dass die Philosophie der späten Lese universell ist. Anpassungsfähig an unterschiedliche Klimata und Terroirs. Und immer darauf ausgerichtet, das Beste aus jeder Traube herauszuholen.

Besonderheiten: Die Kunst der Geduld

Die Besonderheit der Spätlese liegt in der geduldigen Kunst, die perfekte Balance zwischen Zucker, Säure und Alkoholgehalt zu finden. Winzer, die Spätlese-Weine produzieren, beobachten die Trauben sorgfältig und warten auf den perfekten Moment für die Ernte. Dieser Moment, oft am Rande des ersten Frosts, ist kritisch. Denn er bestimmt den Zucker-, Säure- und Aromengehalt der Trauben. Durch die späte Ernte entwickeln die Trauben nicht nur eine intensivere Süße. Sondern auch ein reiches Spektrum an Aromen, das von floralen Noten bis hin zu tiefen Fruchtaromen reicht. Dieser Prozess verleiht Spätlese-Weinen eine einzigartige Komplexität und macht sie zu einem wahren Genuss für Kenner und Liebhaber.

Herstellung: Zwischen Tradition und Technik

Von der sorgfältigen Auswahl der Trauben im Weingut bis zur kunstvollen Vinifizierung. Die Herstellung von Spätlese-Weinen ist ein Zeugnis der Verbindung zwischen traditionellem Handwerk und moderner Technik. Der höhere Alkoholgehalt und die feine Süße erfordern ein tiefes Verständnis und Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Trauben und dem Gärprozess. Das Ergebnis sind Weine von außergewöhnlicher Qualität. Sie haben das Potenzial, über Jahre hinweg zu reifen und sich zu entwickeln.

Spaetlese-Verkostung

Die Herstellung von Spätlese-Weinen ist ein fein abgestimmter Prozess, der sowohl traditionelle Techniken als auch moderne Erkenntnisse umfasst. Nach der sorgfältigen Auswahl und Ernte der Trauben beginnt die Fermentation. Oft unter kühleren Temperaturen, um die frischen Aromen zu bewahren. Die Entscheidung, den Wein trocken, halbtrocken oder süß zu gestalten, hängt von der Balance zwischen Zucker und Säure ab. Diese wird wiederum durch den Zeitpunkt der Ernte beeinflusst. Dieser Prozess erfordert Fachwissen und Intuition, um die einzigartigen Eigenschaften jeder Traube zu verstehen und zu nutzen. Spätlese-Weine können junge Genüsse bieten. Sie besitzen aber auch ein tolles Alterungspotenzial, das es ermöglicht, ihre Entwicklung über Jahre hinweg zu verfolgen.

Qualität: Maßstäbe der Exzellenz

Die Qualität eines Spätlese-Weines wird durch eine Kombination aus Natürlichkeit, Handwerk und zeitlichem Urteilsvermögen bestimmt. Eine sorgfältige Auswahl der Trauben, der richtige Lesezeitpunkt und eine akkurate Verarbeitung sind ausschlaggebend für die Entstehung eines hochwertigen Spätlese-Weines. Qualität manifestiert sich in der Balance zwischen Süße und Säure. In der Komplexität der Aromen sowie der Struktur und dem Abgang des Weines. Ausgezeichnete Spätlese-Weine zeichnen sich durch eine beeindruckende Tiefe und Langlebigkeit aus, die sie über Jahre hinweg entwickeln und bewahren können. In renommierten Wein-Wettbewerben und bei Verkostungen durch Experten werden diese Weine regelmäßig für ihre Einzigartigkeit und ihren unverwechselbaren Charakter gelobt.

Die Qualität einer Spätlese wird an ihrer Fähigkeit gemessen, die feinen Nuancen des Terroirs einzufangen. Und diese harmonisch mit der charakteristischen Süße und dem Alkoholgehalt zu vereinen. Ein ausgewogener Spätlese-Wein, ob lieblich oder feinherb, offenbart bei jeder Verkostung neue Schichten seiner Persönlichkeit. Prämierte Weine aus diesem Segment finden oft ihren Weg in die Vinotheken von Weingütern. Hier werden sie als Zeugnisse der hohen Kunst des Weinbaus präsentiert.

Produktionsgebiete: Über Grenzen hinweg

Deutschland gilt als Geburtsstätte der Spätlese. Aber auch andere Länder mit ähnlichen klimatischen Bedingungen und Weinbau-Traditionen haben diese Kunstform übernommen. Regionen wie Österreich, insbesondere das Burgenland und die Steiermark produzieren mittlerweile Spätlese-Weine, die international Anerkennung finden. Ebenso bestimmte Gebiete in Frankreich, Italien und sogar Übersee in Neuseeland und Südafrika. Jedes dieser Gebiete bringt Weine hervor, die die einzigartigen Eigenschaften ihres Terroirs widerspiegeln. Von mineralischen und knackigen bis hin zu opulenten und süßen Varianten. Die Vielfalt der Produktionsgebiete bereichert die Welt der Spätlese-Weine um eine beeindruckende Bandbreite an Geschmacksprofilen. Besonders Rotweine, wie der Spätburgunder, profitieren von der späten Lese, die ihnen Tiefe und Komplexität verleiht.

Anbaumethoden: Im Einklang mit der Natur

Die Anbaumethoden für die Produktion von Spätlese-Weinen erfordern eine intensive Zusammenarbeit mit der Natur. Und ein tiefes Verständnis der lokalen Ökosysteme. Nachhaltiger Weinbau, der den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel minimiert, ist dabei wichtig. Ebenso wie die Auswahl der richtigen Rebsorten, die Anpassung an das lokale Klima und die Pflege der Böden. In vielen Fällen wird auf biodynamische Praktiken zurückgegriffen. So wird die natürliche Resilienz der Reben gestärkt und die Qualität der Trauben maximiert. Diese sorgfältigen Anbaumethoden tragen nicht nur zur Qualität der Spätlese-Weine bei. Sie schützen auch die Umwelt und fördern die Biodiversität im Weinberg.

Moderne Anbaumethoden in den Weinbergen legen den Grundstein für die hohe Qualität der Spätlese. Durch nachhaltigen Weinbau und den respektvollen Umgang mit der Natur streben Winzer danach, das Beste aus jedem Weinstock herauszuholen. Die späte Lese erfordert dabei ein hohes Maß an Achtsamkeit und Erfahrung. So kann der optimale Zeitpunkt für die Ernte bestimmt werden.

Rebsorten: Ein Kaleidoskop der Aromen

Spätlese-Weine können aus einer Vielzahl von Rebsorten hergestellt werden. Dennoch sind es insbesondere die weißen Rebsorten, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, komplexe und aromenreiche Weine hervorzubringen. Riesling steht an vorderster Front. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, die Nuancen des Terroirs einzufangen. Und dafür, Weine von bemerkenswerter Tiefe und Langlebigkeit zu produzieren. Auch andere Sorten wie Gewürztraminer, Sauvignon Blanc und Chenin Blanc werden zunehmen für die Produktion von Spätlese-Weinen verwendet. Jeder davon mit seiner eigenen Palette an Aromen. Von blumig und fruchtig bis hin zu würzig und mineralisch. Diese Vielfalt ermöglicht es Weingenießern, eine breite Palette von Geschmackserlebnissen zu entdecken.

Während der Riesling als König der weißen Rebsorten gilt, ist der Spätburgunder als die beste Wahl für Rotweine. Beide Sorten sind für ihre Fähigkeit bekannt, komplexe und nuancenreiche Weine hervorzubringen, die das Terroir perfekt widerspiegeln.

Weisser-Spaetlese-Wein

Weinarten: Vielfalt im Glas

Spätlese-Weine umfassen ein breites Spektrum. Von lieblich bis feinherb und trocken. Von Weißwein bis Rotwein. Und sie sind sogar exquisite Grundlagen für Sekt und Liköre.

Traditionelle süße Spätlesen stellen die intensiven Aromen von reifem Obst, Honig und oft auch edler Botrytis zur Schau. Trockene und halbtrockene Varianten bieten eine subtilere Süße, die von lebendiger Säure und Mineralität ausbalanciert wird. Diese Vielfalt macht Spätlese-Weine zu vielseitigen Begleitern für eine breite Palette von Speisen und Anlässen, von entspannten Nachmittagen bis hin zu festlichen Anlässen. Oder als eleganter Begleiter zu einem feinen Dinner und als Hauptakteur in einer Vinothek. Spätlese-Weine verzaubern immer durch ihre Tiefe und Komplexität.

Geschmack: Das Universum der Aromen

Von der frischen Fruchtigkeit eines Rieslings bis zur samtigen Tiefe eines Spätburgunders. Spätlese-Weine bieten eine unendliche Palette an Geschmackserlebnissen. Der höhere Alkoholgehalt und die sorgfältige Balance zwischen Süße und Säure verleihen diesen Weinen eine besondere Intensität. Die macht sie zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Von den zarten Noten grüner Äpfel, Zitrusfrüchte und Pfirsiche über exotische Akzente wie Mango, Litschi und Rosenblätter bis hin zu den tieferen Tönen von Honig, Mandel und Gewürzen. Spätlese-Weine faszinieren mit ihrer Komplexität und Vielschichtigkeit. Die Balance zwischen Süße und Säure spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie verleiht den Weinen eine erfrischende Lebendigkeit und stellt sicher, dass sie trotz ihrer Intensität niemals überwältigend wirken.

Auswahl empfehlenswerter Spätlese-Weine

Um die vielfältige Welt der Spätlese-Weine zu erkunden, präsentiere ich eine Liste mit ausgewählten Beispielen, die verschiedene Stile und Herkunftsgebiete abdecken. Diese Auswahl soll einen Einblick in die Bandbreite und Qualität von Spätlese-Weinen bieten und kann als Ausgangspunkt für eigene Entdeckungsreisen dienen.

Riesling Spätlese

  • Herkunft: Deutschland, Mosel
  • Beschreibung: Typisch für Mosel-Spätlesen zeigt dieser Riesling eine perfekte Balance zwischen Süße und Säure mit Noten von grünem Apfel, Pfirsich und einer feinen Schiefermineralität. Ideal als Begleiter zu würzigen asiatischen Gerichten oder als erfrischender Genuss für sich.

 

Gewürztraminer Spätlese

  • Herkunft: Deutschland, Pfalz
  • Beschreibung: Dieser Gewürztraminer verzaubert mit intensiven Aromen von Litschi, Rosen und Gewürznelken. Seine liebliche Süße und der vollmundige Körper machen ihn zu einem hervorragenden Partner für kräftige Käsesorten oder würzige indische Gerichte.

 

Spätburgunder Spätlese (Rotwein)

  • Herkunft: Deutschland, Baden
  • Beschreibung: Als Rotweinvariante der Spätlese offenbart dieser Spätburgunder eine tiefgründige Fruchtigkeit mit Nuancen von dunklen Kirschen, Beeren und einem Hauch von Eichenholz. Sein eleganter Körper und die feinen Tannine passen ausgezeichnet zu geschmortem Fleisch oder reifem Käse.

 

Sauvignon Blanc Spätlese

  • Herkunft: Neuseeland, Marlborough
  • Beschreibung: Diese außergewöhnliche Spätlese kombiniert die typische Frische und die aromatische Intensität eines Sauvignon Blanc mit einer edlen Süße. Noten von Stachelbeere, Passionsfrucht und einem Hauch von Honig machen diesen Wein zu einem exotischen Genuss.

 

Chenin Blanc Spätlese

  • Herkunft: Südafrika, Stellenbosch
  • Beschreibung: Aus dem Herzen Südafrikas stammend, beeindruckt dieser Chenin Blanc mit einer Balance aus lebhafter Säure und reicher Süße. Aromen von reifen tropischen Früchten, Honig und einer subtilen Mineralität zeichnen ihn aus.

 

Sekt auf Basis von Spätlese

  • Herkunft: Deutschland
  • Beschreibung: Dieser Sekt, kreiert aus hochwertigen Spätlese-Weinen, bietet ein einzigartiges Geschmackserlebnis. Die natürliche Süße der Spätlese-Trauben verbindet sich mit der prickelnden Frische des Sekts zu einem festlichen Getränk für besondere Anlässe.

 

Diese Auswahl verdeutlicht, wie vielseitig Spätlese-Weine sein können, von weiß über rot bis hin zu schäumend. Jeder Wein reflektiert die Besonderheiten seines Terroirs und der verwendeten Rebsorten, was die Spätlese-Kategorie zu einer faszinierenden Entdeckung für Weinliebhaber macht. Ob als Begleitung zu einem feinen Mahl oder als Highlight eines entspannten Abends, Spätlese-Weine bieten unzählige Möglichkeiten, die Welt des Weines zu genießen.

Speiseempfehlungen: Kulinarische Symphonien

Die Vielfalt der Spätlese-Weine eröffnet unzählige Möglichkeiten für die Kombination mit Speisen. Liebliche Weißweine passen hervorragend zu Desserts oder würzigem Käse. Feinherbe Rotweine wie der Spätburgunder können eine perfekte Harmonie mit kräftigen Fleischgerichten oder würzigen Speisen erzeugen. Die kunstvolle Balance von Süße und Säure macht sie zu einem perfekten Partner für eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen. Von der asiatischen bis zur mediterranen Küche. Die Fähigkeit von Spätlese-Weinen, die Aromen eines Gerichts zu ergänzen und zu verstärken, macht jede Mahlzeit zu einem besonderen Erlebnis. Auch als Basis für raffinierte Liköre finden Spätlese-Weine ihre Anwendung, indem sie Cocktails eine besondere Note verleihen.

Spätlese: Zeitlose Eleganz im Glas

Spätlese-Weine sind eine Hommage an die Zeit. An die Kunst des Wartens. Und an das tiefe Verständnis für die Natur. Sie erzählen die Geschichte von Geduld und Hingabe. Von der sorgfältigen Pflege der Weinberge bis zur kunstvollen Verarbeitung der Trauben. Sie sind das Ergebnis jahrhundertelanger Tradition, verfeinert durch moderne Techniken und das unermüdliche Streben nach Qualität. Jede Flasche erzählt eine Geschichte von Geduld, Leidenschaft und der Freude am Entdecken. In der Welt der Weine stehen Spätlese-Weine als Sinnbild für Eleganz, Tiefe und unvergängliche Schönheit. Die Vielfalt und Qualität der Spätlese-Weine laden dazu ein, die Welt des Weines immer wieder neu zu entdecken. Und die tiefe Verbindung zwischen Natur, Kultur und Genuss zu feiern. So wird jede Verkostung zu einer Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, bei der die Magie der späten Lese in jedem Schluck lebendig wird. Sie laden uns ein, innezuhalten und den Moment in seiner ganzen Fülle zu genießen. Ein wahrhaft zeitloses Vergnügen.

Wissenswertes zu Spätlesen
Was ist der Unterschied zwischen Spätlese und Kabinett?
Der Hauptunterschied zwischen Spätlese und Kabinett liegt im Zeitpunkt der Traubenernte. Kabinett-Weine werden aus Trauben hergestellt, die relativ früh in der Erntesaison gepflückt werden und tendenziell weniger süß sind. Spätlese-Weine hingegen werden aus Trauben hergestellt, die eine spätere Lese erfahren. Wodurch sie mehr Zeit haben, Zucker und Aromen zu entwickeln. Dies führt in der Regel zu einem höheren Alkoholgehalt und einer reicheren Geschmackstiefe im Vergleich zu Kabinett-Weinen.
Kann Spätlese als Dessertwein serviert werden?
Ja, Spätlese kann hervorragend als Dessertwein serviert werden, besonders die lieblichen und süßen Varianten. Ihre natürliche Süße und die komplexe Aromenvielfalt harmonieren wunderbar mit einer Reihe von Desserts. Von fruchtigen Torten bis hin zu cremigen Puddings. Spätlese-Weine können aber auch eine ausgezeichnete Wahl für würzige und salzige Speisen sein. Denn die Süße des Weins bietet einen schönen Kontrast zu solchen Geschmacksrichtungen.
Wie lange kann man Spätlese-Wein lagern?
Die Lagerfähigkeit von Spätlese-Weinen hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Traubensorte, der Herstellungsmethode und den Lagerbedingungen. Viele Spätlese-Weine, insbesondere solche mit einem höheren Restzuckergehalt und Säuregehalt, können jedoch über mehrere Jahre hinweg gelagert werden. Manche sogar über Jahrzehnte. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Qualität des Weines, desto besser ist sein Alterungspotenzial.
Was bedeutet "feinherb" bei Spätlese-Weinen?
"Feinherb" ist eine Bezeichnung, die oft für deutsche Weißweine verwendet wird, um anzudeuten, dass der Wein halbtrocken ist. Feinherbe Spätlese-Weine bieten eine angenehme Balance zwischen Süße und Säure, ohne dabei zu süß zu wirken. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für Weintrinker, die einen Wein mit etwas Süße, aber einem erfrischenderen Charakter als die traditionell süßen Spätlesen suchen.
Wo kann ich Spätlese-Wein kaufen?
Spätlese-Weine können in gut sortierten Weinhandlungen, Vinotheken und auch bei Online-Händlern wie VINELLO erworben werden. Viele Weingüter bieten zudem die Möglichkeit, ihre Weine direkt vor Ort oder über ihre Websites zu kaufen. Beim Kauf von Spätlese-Wein ist es empfehlenswert, auf die Herkunft und den Jahrgang zu achten. Da diese Faktoren maßgeblich die Qualität und den Charakter des Weines bestimmen. Online-Plattformen und ein spezialisierter Weinshop können auch eine breite Auswahl an Spätlese-Weinen aus verschiedenen Regionen und von unterschiedlichen Produzenten bieten. Das erleichtert die Entdeckung neuer Favoriten.
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